Im Herbst 2005 war der große Tag der Ankunft gekommen. 36 Büffelkühe fuhren im Lastwagen vor dem Stall von Willi Wolf in Hohenstein-Meidelstetten vor, wo der Büffelbulle Attila bereits auf die Damen wartete. Nach einer erstaunlich
kurzen Eingewöhnungszeit und vielen neuen Erfahrungen für den Albbüffelzüchter gehörten die Albbüffel bald zum Landschaftsbild der Schwäbischen Alb in und um Hohenstein. Die
Zuchtherde weidet bei Willi Wolf, die
Milchbüffelherde genießt die Albkräuterwiesen rund um die Hohensteiner Hofkäserei.
Albbüffel können eine starke Bindung zum Menschen entwickeln und sehr zutraulich werden - aber wehe man behandelt sie schlecht, das merken sich die Tiere! Die tiefschwarzen Albbüffel besitzen ein stolzes Auftreten und strahlen mit
ihren ruhigen Bewegungen eine große Gelassenheit aus. Es verwundert nicht, dass sie damit viele Besucher anziehen, die sich an den Tieren erfreuen. Seit ihrer Rückkehr sind einige Jahre vergangen und die Albbüffelherde wächst
und gedeiht. Das ist auch gut so, denn die Liebhaber der Albbüffelprodukte werden immer zahlreicher! Da die Erzeugergemeinschaft auf Qualität statt auf Quantität setzt, kann es durchaus zu Engpässen kommen. Inzwischen sind zu
den Gründern der Erzeugergemeinschaft weitere
Partner hinzugekommen, die verschiedene
Albbüffelprodukte herstellen.
Fortsetzung
folgt!